Wasserski auf der Reiteralm!


Die 14. Auflage unseres mittlerweile schon traditionellen Ski-Treffens verlief auch diesmal, Gott sei Dank, unfallfrei.

Trotz meiner großen Bemühungen konnte ich das wunderbare Wetter der vorhergehenden Tage nicht auf das Wochenende ausdehnen. Habe mich ja sehr bemüht (immer alles aufgegessen usw.), aber es war alles vergebens!

Die angesagten Teilnehmer (ges. Fam. Otter, Christine/Martin Kalhamer, Monika/Christian Kimmeswenger, Dorothea/Gerald Kirchmayr; meine Wenigkeit war ja schon die ganze Vorwoche draußen) trafen zum Teil am Freitag ein, sodass wir im Kellerstüberl schon ein bisschen über die „neu erstandene“ Aquila plaudern konnten. Kirchmayrs und Kalhamers trafen erst am Samstag ein. Berhard Leonardelli und Edgar Bsirsky sind ja leider krankheitsbedingt ausgefallen – wollen aber nächstes Jahr unbedingt wieder dabei sein.

Der Samstag ließ aber nach einem Blick aus dem Fenster nichts Gutes ahnen. Trotzdem beschlossen Fam. Otter, Kimmeswenger und ich, da es noch nicht regnete, den Aufstieg. Allen Erwartungen zum Trotz war es ein recht schöner Ski-Vormittag. Aber um ca. 1130 Uhr gebot uns die Vernunft erst einmal die Steireralm zwecks Abwarten und Mittagessen aufzusuchen. Aber leider, unsere Hoffnung, dass es doch nicht noch schlechter wird, erfüllte sich nicht. Bis auf Raoul und mir fuhren alle nach der Mittagspause ab und verbrachten gemeinsam mit allen Anderen einen Badenachmittag in Schladming – auch nicht schlecht. Es gab ja z.Z. auch noch die Special Olympics, da gab es auch was zu sehen.

Nur Raoul und ich versuchten es noch einmal, wir brauchten unbedingt noch drei Abfahrten, um auch wirklich Nass zu werden, was auch gelungen ist. Aber nur die Harten kommen durch!

Abends waren wir aber nach dem Essen und vollständiger Austrocknung, gestärkt und putzmunter in unserem Kellerstüberl versammelt. Bei ein paar Glaserl Wein wurde viel diskutiert und gelacht, die neue Aquila war natürlich ein großes Thema. Ich persönlich konnte eine gewisse Skepsis bei den betroffenen Vorschoterinnen feststellen, wenn über die vielen Trimmmöglichkeiten gesprochen wurde. (Ich konnte mir ja ein innerliches Schmunzeln nicht verkneifen – dachte mir auch “vertrimmen“ ist da möglich, vom herumschwirrenden Spibaum gar nicht zu reden). Aber leider werden mir die erfahrenen Steuerleute einen Strich durch meine (Geheim)Rechnung machen. Ich habe aber mit einer neuen Fock sofort gegen gesteuert, ob´s hilft????

Am Sonntag in der Früh starb die Hoffnung zuletzt, es schüttete, sodass ein allgemeiner Aufbruch nach Hause beschlossen wurde – sehr vernünftig. Ich konnte außerdem bei der Heimfahrt gleich meine neue Fock von Raudaschl mitnehmen.

Leider wurden aufgrund der Wetterlage keine „Outdoor-Bilder“ gemacht, so müssen wir uns diesmal mit den Bildern vom Kellerstüber begnügen. Ich glaube es war aber trotzdem ein lustiges und nettes Treffen; für nächstes Jahr werde ich besseres Wetter für uns Segler reservieren.

Das schöne Bild von der Bischofsmütze möchte ich euch nicht vorenthalten – da war halt noch ideales Wetter.

Mit herzliche Grüßen und Vorfreude auf die „Forelle“

FRITZ
AUT 29

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