Aquila Wochenende auf der Reiteralm 2

Schöne Tage mit einem Zwischenfall …

Auch dieses Jahr sind einige Aquila-Segler auf den verschneiten Pisten der Reiteralm hinunter geschwungen. Ja, ja, nicht nur segeln können’s, auch Ski fahren.

Dass es jedes Jahr zu diesem sportlichen Event kommt, haben wir Fritz Walisch zu verdanken. Er organisiert die Zimmer und sorgt für gute Stimmung. Der Schmäh und der dazugehörende Wein, geht ihm nie aus. Bernhard Leonardelli, sein Vorschoter und Freund, ist auch immer dabei. Es ist immer wieder erfrischend, Regattakollegen noch vor Saisonbeginn zu einem Skiwochenende zu treffen.

Der Einladung folgten Familie Otter mit Bruder Paul in Begleitung seines Sonnenschein. Inge und Horst Witte sowie Edgar Bsirsky. Christine und Martin Kalhamer sowie Monika und Christian Kimmeswenger. Dorothea und Gerald Kirchmayr mussten leider kurzfristig absagen, weil die liebe Dorothea leider Probleme mit ihren Bandscheiben hat. Sie wollte nicht riskieren, deswegen eine Regatta in der Segelsaison 2015 nicht bestreiten zu können. Wir meinen: „Dass wäre auch wirklich sehr schade!“. Für Samstag hat sich Karin E. entschlossen uns einen Besuch abzustatten. Zwar ohne Ski aber zum gemütlichen zusammen sein. Es war sehr lustig mit ihr!

Das Wetter war uns ebenfalls gnädig und bescherte uns zwei wunderschöne, wolkenlose und sonnige Tage.

Fritz übernahm das Kommando und hat die Truppe in einem Elan und Schwung geführt, dass man einen Respekt bekommt, wie sportlich Fritz und Bernhard, mit ihren 70ig Jahren, sind.

Wie die Zeit vergeht! Die Kinder beginnen bereits uns Erwachsene im Skisport herauszufordern. Der Jüngste der Otters – Clemens – ist die Pisten hinunter gewetzt, dass wir nur so ins Schwitzen kamen, ihn wieder einzufangen. Fritz kümmerte sich regelmäßig um kurze Pausen, für Clemens wurden diese zur Geduldsprobe. Kaum waren alle da, ist er auch schon los geflitzt. Gut, dass sich Mama und Papa Otter abgewechselt haben, und Flitzer Clemens des Öfteren „Privat Skikurs“ gegeben haben. Der Kleine hätte uns sonst an den Rand der Erschöpfung gebracht. Die Mädels haben da schon ein besseres Verständnis für uns „Alten“ und gönnten uns die Pausen.

Wer unseren Fritz kennt, der weiß, dass ihm der Schmäh selten ausgeht. Am Samstag Nachmittag, ist uns und Fritz nicht zum Schwerzen zumute gewesen.

Bernhard L. ist leider sehr unglücklich gestürzt, sodass er sich ernsthaft Verletzte. Auf der Piste liegend, seinen Kopf eingebettet in ein Kissen und auf dem Schoß von Maria und Inge gestützt, hat er tapfer auf die Hilfe der Sanitäter ausgeharrt.

Den Humor hat er jedenfalls nicht verloren, obwohl er mit Sicherheit unheimliche Schmerzen hatte. Unter !seiner! Anweisung, wurde er von der Rettung ins Krankenhaus Schladming gebracht, wo seine Befürchtungen einen Oberschenkelhalsbruches bestätig wurde.

Erst am Sonntag hatte man das ganze Ausmaß erkannt, leider wird er nun auf längere Zeit auf seinen geliebten Segelsport als Aktiver verzichten müssen.

Wir hoffen alle sehr auf seine baldige Genesung! Ja, Bernhard, wenn ich dir einen Tipp geben darf, du sollst am Wasser und nicht durch die Luft segeln. Das kann nämlich ganz schön wehtun!

Berni…. wir alle wünschen dir eine rasche Heilung und freuen uns jetzt schon, dich wieder mit Fritz auf der Punta zu sehen und euren berüchtigten Schlachtruf „Angriff“ zu hören.

Monika, AUT 222