Die Aquila ist zurück in Österreich! 4


 

Projekt A-logo2quila 2017 – Gut Ding braucht Weile

Die Aquila ist zurück in Österreich! Eine Neuauflage des beliebten Zweimannboots mit Trapez und Spinnaker wird in der ersten Saisonhälfte 2017 eingeführt! Dabei wird das bewährte Konzept der letzten 40 Jahre mit modernster zeitgemäßer Anordnung der Beschläge kombiniert.

Aktuelle Definition des Neubaus

  • Bekenntnis zu einer Schwert- und Hubkielversion – zu Beginn wird die Schwertversion verfügbar sein, die Hubkielversion soll folgen.
  • Es werden unterschiedliche Ausführungen angeboten: von der preislich sehr interessanten Familien-Jolle (ohne Traveller und ohne Spinnaker) bis zur voll ausgestatteten Performance Version.
  • Farbvarianten: Standardmäßig wird die Aquila 2017 in Weiß gebaut – optional sind gegen Aufpreis beliebige Farbtöne erhältlich.
  • Modernisierung der verwendeten Techniken und Materialien im Rahmen des Rumpfbaues, die Boote werden jedoch nicht leichter, damit ältere Boote keine Nachteile bei Regatten haben.
  • Serienmäßig wird selbstverständlich ein Fockroller, sowie die effiziente Trimmmöglichkeit von Vor- und Unterliek des Großsegels sein. Betreffend stehendem Gut wird es beidseitig nur jeweils eine Want geben, keine Varianten mit Unterwanten.
  • Der Vertrieb von neuen Booten und Ersatzteilen wird ausschließlich über die Firma redSAILING (eine Sparte der redNET Services GmbH) erfolgen.

Vorteile der Bootsklasse Aquila

  • slipbar
  • einfach zu trailern
  • Stabiler Rumpf
  • günstige aber trotzdem hochwertige Segelgarderobe
  • sowohl als sportliches Regattaboot wie auch gemütliches Familienboot verwendbar
  • kein kostenintensiver Wasser-Liegeplatz notwendig
  • geräumiges Cockpit
  • einhandtauglich
  • geräumiges Vorschiff zum Verstauen von Zubehör und Material
  • geringe laufende Betriebskosten

 

Technische Details

Bootsmaße

  Länge üA 6,30 m  
  Breite üA 1,90 m  
  Tiefgang 0,25 m bis 0,83 m Kiel
0,15 m bis 1,10 m Schwert
 
  Masthöhe 7,15 m  
  Gewicht (segelfertig) 360kg Kiel
280kg Schwert
 

Segelfläche

  Segelfläche am Wind 18 m²  
  Großsegel 10,5 m²  
  Fock 7,5 m²  
  Spinnaker 19 m²  

Sonstiges

  Takelungsart Slup  
  Yardstickzahl 113 Kiel
110 Schwert
 

 

Ihre Meinung ist uns wichtig

und es wir würde uns sehr freuen wenn Sie uns Ihre Ideen und Vorstellungen zur Neuauflage der Bootsklasse Aquila mitteilen!

    Ich bin aktuell Aquila-Segler(in): JaNein

    Eine werftneue Aquila würde ich erwerben, wenn folgende Punkte erfüllt wären:

    An folgenden Ersatzteilen / Verbesserungen wäre ich aktuell sehr interessiert bzw. wären dringend notwendig:

    Bitte laufend um Informationen über das Projekt "Aquila 2017": JaNein

    E-Mail:

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    *Pflichtfeld

     

    Anfragen und weitere Details

    Raoul Otter
    Burenstr. 55/3
    8020 Graz
    Tel.: (+43) 0316/581043
    Handy: (+43) 0664/80610750

     

    Ich möchte eine A logoquila 2017 vorbestellen:

    Voraussichtlicher Liefertermin: erste Saisonhälfte 2017

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      4 Gedanken zu “Die Aquila ist zurück in Österreich!

      • Fritz Wallisch

        Hier meine Ideen hinsichtlich von Verbesserungsvorschlägen für eine Neuauflage der AQUILA aus einer sicherlich sehr subjektiven Sicht.

        Vorausschicken möchte ich, dass ich seit 1983 eine AQUILA alter Bauart (Bj 1972) besitze, damit Regatten bestreite und sie auch alle Jahre wieder für 3 Wochen auf einen wunderschönen See nach Italien in den Urlaub mit nehme (und dort sehr viel segle).

        Also:

        Ich würde versuchen den Bug wirklich wasserdicht abzuschotten, sodass dieser Raum bei einer Kenterung absolut trocken bleibt, desgleichen würde ich vorschlagen den Heckteil (wie bei der alten Version) wieder ebenfalls wasserdicht abzuschotten (wobei hier auch ein relativ großer Deckel zwecks Zugang zu der Verschraubung des Ruders wichtig wäre). Zusätzlich würde das auch die Stabilität erhöhen (glaube ich).
        Allerdings müsste man sich die Lenzbarkeit überlegen. Ich habe die Elvström-Lenzer seitlich und bin damit super zufrieden. Zusätzlich habe ich aber zwei verschließbare Rohre aus der Plicht durch den abgedichteten „Kofferraum“ nach hinten außen geführt. Hat sich schon bestens bewährt, wenn sehr viel Wasser im Schiff ist.
        Wenn diese baulichen Maßnahmen gesetzt würden, bräuchte man sicher keine Auftriebskörper zur Verminderung der Wasseraufnahme bei einer Kenterung, da ja vorne und hinter zwei sehr große Luftpolster geschaffen würden. Das viele Wasser im Schiff nach einer Kenterung ist ja das Hauptproblem.
        Den Kenterball würde ich aber unbedingt beibehalten.
        Den Traum eines Spi-Trichters ganz vorne am Bug wird man wegen Platzmangels vor dem Vorstag wohl nur träumen können.
        Zwei verschraubbare Inspektionsöffnungen über der tiefsten Stelle des Rumpfes in der Plicht haben sich bei mir sehr bewährt, leider bringe ich sie nicht ganz dicht (da gibt es sicher was Besseres). Diese geben einem nämlich die Möglichkeit, eventuell in den Rumpf eingedrungenes Wasser ohne das Boot heraus slipen zu müssen, „trocken zu legen“.
        Bei den Beschlägen fällt mir nichts Besonderes ein, außer, dass man vielleicht statt der Klemme für die Großschot auf dem Sitzrand des Bootes einen belegbaren Block am Boden einrichten könnte. Ich habe den sogenannten „Kenterblock“ (Wippe). Hat sich sehr bewährt.
        Das wär´s von mir.
        HG Fritz Wallisch, ( AUT 29)

        • Georg Piehslinger

          Lieber Franz!

          Mein Boot ist die AUT 98, wir segeln gerne am Neusiedler See, Plattensee und heuer am Gardasee. Regatten sind nicht so unser Ding, dennoch bastle ich beständig an der Optimierung. Bei die neue Auflage unseres Bootes fände ich es unverzeihlich, wenn 40 Jahre Bootsbau ignoriert würden. Das heißt primär leichter und steifer, wie auf der Wunschliste vermerkt. Den Bug wird man nicht dicht bekommen, da ja dort die Spitrompete durch geht. Wahrscheinlich ist es sinnvoll, unter dem Seitendeck Auftriebskörper der Optimisten zu montieren.

          Die wirklich antiquierten Zahnleisten am Mast kann man getrost entfernen, da ja für das Großfall kein Drahtvorlauf nötig ist, sondern eine Dyneemaleine bestens ihren Dienst tut. Somit ist eine Klampe am Mastfuß die einfachste Lösung. Das Fockfall kann man mit einer ordentlichen Talie (Tallje?) besser unter Spannung setzen. Es ist also kein Fehler, die letzten 40 Jahre Entwicklung mitzunehmen.

          Herzliche Grüße, Georg Piehslinger

      • Georg Piehslinger

        Und noch etwas. Es gibt zwei vergleichbare Klassen, als Wanderjollen entworfen, die sich Entwicklungen nicht verschlossen haben. Der FD hat wesentliche Technologieschübe erst nach Verlust des Olympiastatus durchgemacht und bei der H- Jolle fahren Kleinodien aus den 30ger Jahren um die Wette mit modernsten formverleimten Rennziegen mit Karbon an allen Ecken und Enden. Neuen Rümpfe verleihen diesen Booten höhere Geschwindigkeiten, als dem eben genannten FD. Nun weiß ich, dass eine Aquila weder ein FD, noch eine H- Jolle ist, ABER 40 Jahre Entwicklung dürfen im Sinne der Lebendigkeit der Klasse nicht ignoriert werden.

        So, das war’s wieder von mir, vielleicht fällt mir später noch was ein, das ich glaube, Euch unbedingt mitteilen zu müssen.

        Herzliche Grüße, Georg

      • Hans Schröder

        Hallo Segelkameraden,
        seit 1980 segele ich die Aquila, erst als Schwertboot, danach als Hubkieler (zur Zeit G 943).
        Mit großem Interesse verfolge ich den Neubau.

        Zwei Veränderungsvorschläge habe ich dazu:
        1. empfehle eine zweite Fockschiene, weiter nach innen zu verlegen, wie es manche Aquila-Segler bereits gemacht haben. Damit lässt sich mehr Höhe und Geschwindigkeit erreichen. Diese Veränderung müsste dann in Zukunft bei Regatten zugelassen werden.
        2. Außerdem wisst Ihr sicher selbst, dass das alte Alu-Ruderblatt in dieser Form nicht mehr zeitgemäß ist. Ein Profilruder wirkt sich besonders beim Hubkieler positiv aus, weil dort ein Lateralplan-Trimm wie beim Schwertboot nicht möglich ist.

        Ich hatte 2014 den festen Vorsatz, zur Jubiläumsfeier in Österreich zu starten, was mir aus verschiedenen Gründen leider nicht gelungen ist. Vor allen Dingen hätte es mich deswegen gefreut, weil ich vor 30 Jahren das erste Mal in Österreich am Grundlsee und am Traunsee angetreten bin, und einige der damaligen Segelkameraden auch noch aktiv sind.
        Vielleicht ergibt es sich 2015.

        Mit seglerischen Grüßen aus Deutschland
        Hans Schröder